LKW-Führungskonzept für Trudering-RiemHistorieMit der Sperrung der Münchner Innenstadt (innerhalb des Mittleren Ringes) für LKWs über 3,5 t (Details ) tauchten 2008 auch in Trudering an manchen Straßeneinmündungen die Vorhinweiser (links) auf. Nachdem sich die Stadt München weigerte, die Verkehrsuntersuchungen von 2002 zu aktualisieren, ging der BA 15 auf das Angebot ein, den Entwurf für ein so genanntes LKW-Führungskonzept durch das KVR erstellen zu lassen. BA-Befassung 2009In seiner Sitzung vom 25.06.2009 behandelte der BA unter dem TOP 3.7. das vom KVR vorgestellte Konzept. Das KVR-Schreiben finden Sie im Wortlaut hier: (Textteil, Planteil). Demnach stellen die historisch unterentwickelten Nord-Süd-Verbindungen zwischen der B 304 (Wasserburger Landstraße) und der Heinrich-Wieland-Straße den Hauptengpass dar. Letztlich bliebe nur die Bajuwarenstraße, die als einzige Straße in dieser Relation dem so genannten "Sekundärnatz" angehört und durchgehend für 50 km/h ausgelegt ist, als einzige LKW-Trasse übrig. Alle anderen Verbindungen (Feldbergstraße, Friedenspromenade) führen zumindest teilweise durch Tempo-30-Zonen. Das KVR sieht allerdings diese Lösung selbst sehr kritisch, da schon heute die Bajuwarenstraße zeitweise überlastet ist und größere Staus aufweist. Der BA hat einstimmig die Konzentration des LKW-Durchgangsverkehrs auf die Bajuwarenstraße abgelehnt, aber auf den Schatzbogen ausdrücklich begrüßt. Die Stellungnahme des BAs finden Sie im Wortlaut [hier]. Aktueller StandDas KVR ist dem letztlich gefolgt und hat seit Dezember 2009 entlang der B304 im Bereich Trudering entsprechende Schilder angebracht [LHM-Schreiben]. |
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